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Aufdach-Montage

Aufdach-Montage

Als Aufdachanlagen bezeichnen wir jede Anlage, die sich oberhalb der bestehenden, dichten Dacheindeckungen befindet. Durch den Einsatz von verschiedenen Dachhaken werden Aluminiumschienen im Abstand bis zu 15 cm montiert, auf denen in Folge der PV-Generator befestigt werden kann. Diese Systeme eignen sich besonders für bereits bestehende Dachflächen, da mit minimalem technischen Aufwand die Module befestigt werden können, ohne die Dachstruktur zu öffnen bzw. größere Umbaumaßnahmen durchgeführt werden müssen.

 

Flachdach-Montage

Flachdach-Montage

Ebenfalls eine häufige Form ist die aufgeständerte Lösung auf Flachdächer. Bei modernen Architekturen findet man häufig Flachdächer eingedeckt mit Bitumen und Kies. Hier kann die Modulneigung und Modulausrichtung optimal festgelegt werden, um die besten Erträge zu erwirtschaften. In diesem System können die Erträge aufgrund der besten Hinterlüftung nochmals gesteigert werden. Meist werden solche Lösungen auf der reinen Beschwerung aufgebaut. Mit Betonsteine oder zusätzlichen Kies werden die ballastarmen Systeme beschwert. In seltenen Fällen werden die Module direkt an die Unterkonstruktion verschraubt.

 

Montage an der Fassade

Montage an der Fassade

Bei dieser Anlagenart ersetzt die Photovoltaikanlage Teile der Gebäudehülle, also der Fassadenverkleidung. Der Vorteil besteht darin, dass ohnehin benötigte Fassadenelemente durch die Photovoltaikanlage ersetzt werden. Gebäudeintegrierte Anlagen sind jedoch meist weniger gut hinterlüftet und oft schlecht zur Sonne ausgerichtet, was einen verringerten Wirkungsgrad nach sich zieht. Es lassen sich allerdings Flächen nutzen, die sonst nicht zur Energieerzeugung bereitstehen. Die Solarmodule müssen den gleichen Anforderung genügen, denen auch andere Teile der Gebäudehülle entsprechen (Dichtigkeit, Bruchsicherheit, Tragfähigkeit usw.).

 

Dachintegration

Dachintegration

Die Module direkt in die Dacheindeckung integriert. Die übliche Dachunterkonstruktion kann dafür verwendet werden. Bei dieser Bauweise fallen die, oft auch farblich an das Dach angepassten Bauteile, weniger stark auf als herkömmliche, auf der Dachhaut montierte Anlagen. Man erhält eine homogene Dachfläche, die hohe ästhetische Ansprüche erfüllt. Leider haben solche Systeme aufgrund der schlechten bzw. keiner ausreichenden Hinterlüftung gegenüber Aufdachanlagen schlechtere Erträge. Zudem müssen Indachlösungen die Dichtheit des Daches übernehmen – es dürfen nur ausgewählte Systeme verwendet werden, die dies auch garantieren können.

 

Freiland-Anlagen

Freiland-Anlagen

Für eine Photovoltaikanlage, die nicht am Gebäude installiert wird, ist eine Freilandanlage an einem Hang oder im Garten die beste Alternative. Auf Betonfundamenten oder eingegrabene Säulen wird die Anlage montiert. Im Freien werden Solarmodule entweder in langen Reihen hintereinander mit Hilfe einer geeigneten Unterkonstruktion platziert oder auf Nachführanlagen (Solartracker) befestigt, welche im verschattungsfreien Abstand zueinander stehen. Als besonders geeignet werden Flächen angesehen, deren anderweitige Nutzung schwierig ist (z.B. Hanglagen, auch im Hochgebirge).

 

Sonder-Konstruktionen

Sonder-Konstruktionen

Die Forderung nach alternativen Energiequellen steigt ständig, und zwar in allen Bereichen. Durch die permanente Weiterentwicklung der Photovoltaikzellen besteht nun auch die Möglichkeit, diese attraktiv z.B. in Wintergärten, in Glasdächern, in Carports oder sogar auch in Glasgeländer zu integrieren. Die Sonderkonstruktionen kommen immer dann zum Einsatz, wenn herkömmliche Standardsysteme nicht verbaut werden können.

 

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